papier kneuel als symbol für design sprint und design thinking prozesse

Design Thinking Prozesse helfen dir deine Idee / Herausforderung kreativ und innovativ umzusetzten

Was ist ein Design-Thinking-Prozess?

Design Thinking kommt nicht unmittelbar aus der Designbranche – Vordenker aus Literatur, Music, Wissenschaft, Technik und aus der Wirtschaft setzen Design-Thinking-Prozesse ein, um verschiedene Herausforderungen zu meistern.

Was macht Design Thinking so speziell?

Der Design-Thinking-Prozess hilft dabei, einen Arbeitsprozess systematisch weiterzuentwickeln, zu lernen, anzuwenden und den Fokus auf die Menschen zu setzen. Er bietet kreative und innovative Techniken zur Problemlösung an, bei der immer der Mensch im Mittelpunkt steht. Führende Marken wie Apple, Google oder auch Samsung verwenden diese Art des Prozessdenkens. Große Institutionen wie Stanford, MIT, Harvard und viele mehr haben Design-Thinking-Tools bereits in ihre Workflows aufgenommen.

Design Thinking wird in 5 Phasen unterteilt

  • Einfühlen bzw. Verstehen
  • Definieren
  • Ideenfindung
  • Prototypen
  • Testen

Das spannende an den Phasen ist die Möglichkeit, sie interaktiv zu kombinieren und anzupassen. Sollte beispielsweise der Prototyp nicht dem entsprechen, was man sich erwartet hat, springt man einfach wieder zum Ideenprozess zurück.

Dieser sich wiederholende Prozess ermöglicht es, Kunden, herausfordernde Annahmen, Probleme oder Innovationen und Lösungen zu testen und anzupassen.

Das allgemeine Ziel ist es, alternative Strategien oder Lösungen zu entwickeln, die nicht offensichtlich sind und sich außerhalb des Verständnislevels befinden. Design Thinking lädt dazu ein, sich neue Wege zu überlegen, und bietet Hands-on-Methoden, die dabei helfen, ein neues Mindset zu kreieren.

Wann können Design-Thinking-Prozesse angewendet werden?

  • Um neue Produkts oder Services zu erstellen
  • Um den User besser zu verstehen und sich besser in ihn hineinzufühlen
  • Um das bestehende Produkt oder den Service zu hinterfragen und Annahmen aufzustellen
  • Um Experimente, neue Lösungswege und Prototypen zu entwickeln, die direkt am Kunden getestet werden können

Der User-Experience- und Human-Design-Experte Don Norman beschreibt Design Thinking folgendermaßen:

"… the more I pondered the nature of design and reflected on my recent encounters with engineers, business people and others who blindly solved the problems they thought they were facing without question or further study, I realized that these people could benefit from a good dose of design thinking. Designers have developed a number of techniques to avoid being captured by too facile a solution. They take the original problem as a suggestion, not as a final statement, then think broadly about what the real issues underlying this problem statement might really be (for example by using the "Five Whys" approach to get at root causes). Most important of all, is that the process is iterative and expansive. Designers resist the temptation to jump immediately to a solution to the stated problem. Instead, they first spend time determining what the basic, fundamental (root) issue is that needs to be addressed. They don't try to search for a solution until they have determined the real problem, and even then, instead of solving that problem, they stop to consider a wide range of potential solutions. Only then will they finally converge upon their proposal. This process is called "Design Thinking."

— Don Norman, Rethinking Design Thinking


Quelle: What is design thinking and why is it so popular? 

Die Faszination von Design Thinking

Design-Thinking-Prozesse und die Methoden, die damit angewendet werden können, faszinieren mich, da es eine innovative Art ist, neue Möglichkeiten auszuarbeiten. Der Ansatz lässt Freiraum, um sich zu entfalten und jegliche Richtungen auszuprobieren, ohne etwas "falsch" zu machen.

Diese Outside-the-box-Thinking motiviert mich und ermöglicht neue Chancen des Erfolges.

Empfehlenswerter Artikel, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: Interaction Design

Slow Marketing und die Ansätze von Design-Thinking-Prozessen lassen sich sehr gut miteinander kombinieren. Insbesondere bei der Ideenfindung kann man sich von den kreativen Methoden des Design-Thinking-Prozesses inspirieren lassen.

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